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Das "Pirminiusland"
Ganz im Südwesten der Pfalz befindet sich die Urlaubsregion "Piriminiusland".

Der Heilige Pirminius, Gründer des Kloster Hornbach im Jahre 742, ist der Namensgeber für die Landschaft zwischen der französischen Grenze und der Schuhmetropole Pirmasens. 

Das nach ihm benannte Pirminiusland stellt sich als Eldorado für Reiter und Pferd dar. 

Kleine Dörfer und Gehöfte wechseln sich in Tälern und auf Anhöhen ab. 

Berühmt sind auch die Dorffeste mit Darbietungen des lokalen Handwerks und den deftigen Leckereien der landestypischen Küche. 

Die Region war zunächst Siedlungsgebiet der Kelten und Römer, später der Merowinger. Einflussreich war die Herrschaft des Klosters Hornbach, das der Heilige Pirminius 742 gegründet hatte. Es folgten die Grafen von Zweibrücken und Bitsch, das Herzogtum Lothringen (mit seinem Ex-Polenkönig Stanislas als letztem Regenten), das Königreich Frankreich, das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und die Herrschaft von der Leyen.

Ab 1793 hatte Napoleon das Sagen, der Wiener Kongress zog 1815 wieder neue Grenzen. Das Königreich Bayern stieß hier jetzt plötzlich an Frankreich, die Region blieb endgültig Grenzgebiet, was sie in den beiden Weltkriegen schmerzlich zu spüren bekam.                   

Durch Wälder, über Wiesen und (Stoppel-) Felder reiten wir zu jeder Jahreszeit, bei fast jedem Wetter. 

Dabei bieten sich einzigartige Ausblicke von den Höhen der Pfalz über ein weites und saftig grünes Land, den wilden Südwesten zwischen Pirmasens und Zweibrücken.
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