Die Bewohner auf unserem Hof

Die Bewohner auf unserem Hof
Der Gödelsteinhof liegt außerhalb Contwigs inmitten von Weiden und Wald in einer sanften Talsenke. Außer den Pferden leben hier noch Kühe, Hunde und natürlich die Gödelsteinhofer.

Der Kopf unseres Hofes ist der Denis. Wenn es um Pferde geht, muss sich so mancher Fachmann warm anziehen.

Das Herz unseres Hofes ist die Gertrud. Sie hat immer ein offenes Ohr und viel Wissen über Pferd und Reiter. (Berittführerin FN)

Ein weiterer Fachmann ist der Markus. Mit viel Ruhe, Freude und Geschick lenkt er nicht nur die Pferdewagen am Hof, sondern auch die eine oder andere musikalische Einlage. (Berittführer FN)

Mit Rat und Unterstützung stehen  Nina, Sonja und Amari jederzeit bereit damit der Ausritt auch zum Spaß wird

Natürlich sind auf dem Hof auch viele Stammgäste und selbstverständlich ist es auch, dass jeder mit- und jedem hilft.

Übrigens - wer hat Lust bei uns im Sommer ein Praktikum zu machen?
Es gibt tausend Krankheiten - aber nur eine Gesundheit

Ein Pferd ist ein Pferd. Ist ein Tier. Es ist ein Lebewesen wie Du und Ich. Es ist kein Sportgerät. Es ist kein Ding, es hat Emotionen. Ein Pferd ist ein Geschöpf, das unseren Respekt verdient, auch wenn wir es uns unterordnen, um klare Verhältnisse zu schaffen. Dafür sind wir eben Menschen und ein Tier ist ein Tier. Die Art, wie wir uns diesen Geschöpfen nähern, ist wesentlich und wird doch sehr unterschiedlich gehandhabt.

Gertrud Rendgen hat einen Stil entwickelt, der den Umgang mit Pferden so natürlich wie irgend möglich gestaltet. Ihre goldene Hofregel für den Umgang zwischen Mensch und Tier lautet:
 „Mit Ruhe, Toleranz und Gelassenheit kommt man am besten voran.“

Unter Offenstallhaltung beispielsweise versteht Gertrud Rendgen, dass die Pferde zwischen Stall und Weide freiwillig wechseln können und dass kein Pferd in einer Box separat stehen muss. Gertrud Rendgens goldene Hofregel führt automatisch zu der Überzeugung, dass der artgerechte Umgang mit Pferden gepflegt wird. Das heißt konkret, dass wir unsere Pferde gebisslos reiten und sie barhuf laufen dürfen. Bei ihr heißt „Autorität ausüben“ gleichzeitig „Rücksicht nehmen“. Der Reiter ist sich also seiner Verantwortung gegenüber dem Pferd (und natürlich auch gegenüber den anderen Reitern in der Gruppe) bewusst. Diese Verantwortung wird selbstverständlich eingeübt: Vor dem ersten Ausritt wird die harmonische und klare Kommunikation zwischen Reiter und Pferd sichergestellt.
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